In der Öl-, Gas-, Chemie- und anderen Industrien werden Ventile als wichtige Steuerungselemente in vielfältigen Umgebungen mit hohen Temperaturen, hohem Druck und Korrosionsbelastung eingesetzt. Um die Lebensdauer der Ventile zu verlängern und ihre Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit zu verbessern, ist die Beschichtungstechnologie von Ventilkörper, Ventilsitz und Schieber von besonderer Bedeutung. Dieser Artikel beschreibt detailliert die Vorgehensweise bei der Beschichtung von Ventilkörper, Ventilsitz und Schieber und behandelt dabei Materialauswahl, Beschichtungsprozess, Ausrüstung und Werkzeuge, Prozessparameter, Qualitätskontrolle sowie Anwendungsbeispiele.
Überblick über die Fassadentechnologie

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FassadentechnologieDie Schmelzbeschichtung ist ein Oberflächentechnikverfahren, bei dem durch Aufbringen von geschmolzenem Material auf ein Substrat eine Schutzschicht mit spezifischen Eigenschaften erzeugt wird. Dieses Verfahren wird häufig eingesetzt, um die Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Hochtemperaturbeständigkeit von Ventilkomponenten zu verbessern, wodurch die Lebensdauer der Anlagen deutlich verlängert und die Wartungskosten gesenkt werden.
Das Grundprinzip der Verkleidung
1. Materialvorbereitung: Wählen Sie das geeignete Verkleidungsmaterial und reinigen Sie den Untergrund, um eine gute Haftung zu gewährleisten.
2. Schmelzprozess: Schmelzen und Abscheiden des Beschichtungsmaterials auf der Oberfläche des Substrats durch Sprühen, Schweißen oder Laser.
3. Verfestigung und Aushärtung: Das Beschichtungsmaterial verfestigt sich schnell und bildet eine dichte Schutzschicht, die fest mit dem Substrat verbunden ist.
4. Nachbehandlung: Schleifen, Polieren und andere Nachbehandlungsprozesse werden je nach Bedarf durchgeführt, um die Oberflächenqualität der Deckschicht zu verbessern.
Materialauswahl
Unterschiedliche Ventilkomponenten stellen unterschiedliche Leistungsanforderungen an die Werkstoffe, und die richtige Werkstoffauswahl ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beschichtung.
• Ventilkörpermaterial

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Das Ventilgehäuse besteht üblicherweise aus hochfesten, korrosionsbeständigen Legierungswerkstoffen, um der mechanischen Belastung und der chemischen Erosion unter komplexen Betriebsbedingungen standzuhalten.
Häufig verwendete Materialien:
- Edelstahl: wie z. B. 304, 316, Invar usw., mit ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit.
- Nickelbasierte Legierungen: wie z. B. die Inconel-Serie, geeignet für Hochtemperatur- und Hochdruckumgebungen.
- Gusseisen: geeignet für allgemeine Arbeitsbedingungen, wirtschaftlich und praktisch.
• Ventilsitzmaterial

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Der Ventilsitz muss eine hohe Verschleißfestigkeit und gute Dichtungsleistung aufweisen; häufig werden Hartmetall oder hochharte Werkstoffe für die Schmelzbeschichtung verwendet.
Häufig verwendete Materialien:
- Wolframcarbid: wie beispielsweise Wolframstahl (WC-Co), mit extrem hoher Härte und Verschleißfestigkeit.
- Nickelbasierte Legierungen: Bieten eine gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit.
- Keramische Werkstoffe: für extreme Verschleißfestigkeit und hohe Temperaturen.
• Spulenmaterialien

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Ventilschieber benötigen eine hohe Verschleißfestigkeit und gute mechanische Eigenschaften, um bei häufigem Öffnen und Schließen eine stabile Funktion zu gewährleisten.
Häufig verwendete Materialien:
- Kobaltbasierte Legierungen: wie beispielsweise die Stellite-Serie, mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
- Hartmetallverstärkte Legierungen: Verbessern Härte und Verschleißfestigkeit.
- Nickelbasierte Hochtemperaturlegierungen: geeignet für Hochtemperatur-Einsatzbedingungen.
Verkleidungsverfahren
Die Wahl des richtigen Verkleidungsverfahrens ist ein entscheidender Schritt, um die Qualität und Leistungsfähigkeit der Verkleidung sicherzustellen.
Plasmabeschichtung

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Das Plasmaauftragschweißen ist eine fortschrittliche Oberflächenveredelungstechnologie, die in der Oberflächenbehandlung von Industrieanlagen weit verbreitet ist, insbesondere dort, wo eine hohe Abrieb- und Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist. Die wichtigsten Merkmale des Plasmaauftragschweißens sind:
• Hohe Energiedichte
• Präzise Steuerung
• Niedrige Verdünnungsrate
• Ausgezeichnete Haftfestigkeit
• Breites Anwendungsspektrum an Materialien
• Niedrige Wärmeeinflusszone
• Hohe Produktivität
• Umweltfreundlichkeit
• Gute Abrieb- und Korrosionsbeständigkeit
• Mehrschichtige Verkleidungsfähigkeit
• Breites Anwendungsspektrum
• Komplexe Formen können verkleidet werden
Prozessparameter und Steuerung
Die präzise Steuerung der Prozessparameter beim Beschichtungsprozess ist eine wichtige Aufgabe, um die Qualität und Leistungsfähigkeit der Beschichtung sicherzustellen.

Schlüsselparameter
• Beschichtungsgeschwindigkeit: beeinflusst die Dicke und Gleichmäßigkeit der Beschichtungsschicht.
• Verkleidungsabstand: Bestimmt die Sprühgeschwindigkeit und die Ablagerungsqualität des Verkleidungsmaterials.
• Verkleidungswinkel: beeinflusst die Deckkraft und die Haftfestigkeit der Verkleidungsschicht.
• Beschichtungstemperatur: Steuert den Schmelzzustand des Beschichtungsmaterials und die Haftung.
• Materialversorgungsrate: um sicherzustellen, dass Zusammensetzung und Dicke der Deckschicht den Anforderungen entsprechen.
Methoden zur Parametersteuerung
• Prozessüberwachung: Echtzeitüberwachung von Temperatur, Druck und Geschwindigkeit während des Sprühvorgangs zur Sicherstellung der Prozessstabilität.
• Automatisierungssteuerung: Einsatz eines CNC-Systems und von Sensoren zur automatischen Anpassung und Optimierung der Prozessparameter.
• Prozessoptimierung: Je nach Material und Werkstückcharakteristika werden die Prozessparameter angepasst, um den besten Beschichtungseffekt zu erzielen.


Veröffentlichungsdatum: 24. September 2024