Ventilkerne, die über einen langen Zeitraum in Umgebungen mit hohen Temperaturen, hohem Druck und Korrosion eingesetzt werden, sind häufig mit Verschleiß-, Korrosions- und Ermüdungsproblemen konfrontiert, was sehr hohe technische Anforderungen an Herstellung und Wartung mit sich bringt. Die Einführung der Plasmabeschichtungstechnologie bietet eine neue Lösung zur Optimierung der Leistung von Ventilkernen.

Welche Rolle spielt der Ventilkern?

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Der Ventilkern ist die Kernkomponente eines Industrieventils, das die Richtung, Geschwindigkeit und den Druck des Flüssigkeitsflusses steuert. Es befindet sich im Inneren des Ventils und steuert den Flüssigkeitsdurchgang durch Anpassung seiner Position oder Form.

Technisches Prinzip und Vorteile des Plasmaauftragschweißens

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Plasmabeschichtungist eine Oberflächenverstärkungstechnologie, die einen Plasmalichtbogen als Wärmequelle nutzt, um Metall- oder Keramikpulver schnell zu schmelzen und auf die Oberfläche des Substrats zu sprühen, um eine Beschichtung mit hoher Verdichtung und hoher Haftung zu bilden. Seine Beschichtung weist folgende Eigenschaften auf:
• Hohe Härte und Abriebfestigkeit: Die Härte der Beschichtung kann erreicht werdenHRC60oder höher, was die Abriebfestigkeit der Spulenoberfläche erheblich erhöht.
• Korrosionsbeständigkeit: Durch die Wahl des richtigen Beschichtungsmaterials (zNickelbasis, Legierungen auf Kobaltbasis or Keramikpulver) wird die Korrosionsbeständigkeit der Spule in Umgebungen mit starken Säuren, Laugen und hohem Salzgehalt deutlich verbessert.
• Starke Bindung: Die Plasmaschmelzbeschichtung ist metallurgisch mit dem Substrat verbunden, wodurch das Risiko eines Abplatzens der Beschichtung oder einer Rissausbreitung vermieden wird.

Anwendungsgebiete für Ventileinsätze

Als entscheidender Faktor für die Ventilleistung werden Spulen in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter
• Erdöl
• Chemisch
• Leistung
• Metallurgie
• Meerestechnik und andere Bereiche.

Beim Plasmaschweißen des Ventilkerns müssen sechs Dinge beachtet werden

1. Materialauswahl
- Stellen Sie sicher, dass das Grundmaterial mit dem üblicherweise verwendeten Beschichtungsmaterial kompatibel istNickelbasis, auf Kobaltbasis or KeramikpulverBeschichtung.
2. Prozessparameter
- Kontrollieren Sie die Schmelztemperatur, die Pulverzufuhrrate und die Scangeschwindigkeit, um ein Überschmelzen oder eine unzureichende Bindung der Beschichtung zu vermeiden.
3. Oberflächenbehandlung
- Um die Haftung der Beschichtung zu gewährleisten, sollte der Untergrund gereinigt, entfettet und vorgewärmt werden.
4. Dicke der Schmelzbeschichtung
- Bestimmen Sie die Dicke der Beschichtung entsprechend den Arbeitsbedingungen, um zu vermeiden, dass eine übermäßige Dicke zu Rissen oder Verformungen führt.
5. Qualitätsprüfung
- Überprüfen Sie die Härte, Haftfestigkeit und Gleichmäßigkeit der Beschichtung, um Porositäts- oder Abplatzungsprobleme zu vermeiden.
6. Umwelt und Sicherheit
- Stellen Sie sicher, dass die Umgebung schadstofffrei ist, und achten Sie während des Betriebs auf den Sicherheitsschutz vor hohen Temperaturen und Plasmalichtbögen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 20. Dezember 2024