KoaxialPulverzuführung Laserauftragschweißen
KoaxialPulverzuführung LaserauftragschweißenDie Technologie verwendet im Allgemeinen einen Halbleiterfaserlaser und einen scheibenförmigen, luftgeführten Pulverförderer. Der Beschichtungskopf arbeitet mit einem kreisförmigen Fokus, wobei das Licht von der Mitte ausgeht. Der Strahl wird von einem kreisförmigen oder Mehrstrahl-Pulverförderer umgeben. Durch einen speziellen Schutzgaskanal werden Pulverstrahl, Lichtstrahl und Schutzgasstrom in einem Punkt zusammengeführt. Im Brennpunkt des Schmelzprozesses bildet sich ein Schmelzbad. Durch die Relativbewegung des Schmelzkopfes zum Werkstück entsteht die Beschichtung auf dessen Oberfläche.
Koaxiale Pulverzuführung beim Laserauftragschweißen↑
Koaxiale Pulverzuführung beim Laserauftragschweißen↑
Merkmale der koaxialen Pulverzuführungs-Laserschmelztechnologie:
1. Hoher Freiheitsgrad und einfache Automatisierung. Da beim Schmelzen in jede Richtung bei gleicher Form und gleicher Qualität der Beschichtungsschicht eine gleichbleibende Form erzielt werden kann, gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Schmelzrichtung. Mit Industrierobotern oder mehrachsigen Werkzeugmaschinen lassen sich beliebige Pfade und Formen der Oberflächen bearbeiten. Das Verfahren kann als 3D-Druckkopf für den koaxialen Laser-Pulver-3D-Druck eingesetzt werden.
2. Guter Schutz des Fusionsbeckens durch Inertgas. Im Fusionskopf ist ein spezieller Inertgaskanal installiert, und das Fusionsbecken befindet sich während des Fusionsprozesses in einer guten lokalen Inertgasatmosphäre.
3. Kleines Schmelzbad, gleichmäßige Pulvererwärmung, gute Rissbeständigkeit der Beschichtungsschicht. Der Spotdurchmesser beim koaxialen Pulverzuführungs-Laserauftragschweißen liegt typischerweise zwischen 1 und 5 mm. Pulver und Laserstrahl stehen in gleichmäßigem Kontakt, der Wärmetransport im Beschichtungsprozess ist gleichmäßiger, wodurch die Beschichtungsschicht eine gute Rissbeständigkeit aufweist.
Bleiben Sie dran, nächstes Mal sprechen wir über das Laserauftragschweißen mit seitlicher Pulverzufuhr.
Veröffentlichungsdatum: 29. Dezember 2023